Stempel-WissenschaftlicheQualitaet-250neuDie fast einjährige Konzeption und Entwicklung der Motiva­tions­Poten­zial­Ana­lyse MPA wurde 2012 und 2013 von Frau Dr. Susanne Steiner von der TU München ( Lehr­stuhl für Psy­cho­logie | Forschungs­gebiet : Moti­vation, Voli­tion & Selbst­regu­lation ( Grund­lagen- & An­wen­dungs­for­schung ) von Anfang an begleitet.

Um die wissenschaftliche Qualität kontinuierlich zu gewährleisten erfolgte eine erste wissenschaftliche Bewertung des Zwischenstandes im fort­ge­schr­ittenem Projekt­verlauf.

Nach Vorlage der vollständigen schriftlichen Unterlagen ( u.a. zu Denkansatz, Methodik, Testkonstruktion und Auswertung ) hat Frau Dr. Steiner am 31ten Juli 2013 eine finale wissenschaftliche Bewertung der Entwicklungsphase vorgenommen.

Wissenschaftliche Bewertung des Zwischenstandes

Ich bin nach wie vor begeistert von der MPA. Ein sehr gut durchdachter Ansatz die Motivation bzw. die Motivatoren und deren Motivationspotenzial von Individuen zu erfassen.

Wie auch die klassische Motivationspsychologie, in deren Grundlagenforschung ich mich bewege, geht die MPA davon aus, das Motivation aus der Interaktion von Person und Situation entsteht. Dies sowie die enge Verknüpfung zu Erkenntnissen der Neurowissenschaften haben mich von der theoretischen Fundierung des Instrumentes überzeugt.

Auch in Vorträgen zum Thema Mitarbeitermotivation betone ich immer die Relevanz, dass Personen nicht nur mit dem Kopf, sondern auch mit dem „Bauch“ hinter Dingen stehen. Dieses Gefühl an Dingen Spaß zu haben, ist ein Kernstück der intrinsischen Motivation. Genau dies erfasst die MPA mit Hilfe Ihrer gut durchdachten Itemformulierung. Sie erfasst die Intensität von Gefühlen in Situationen welche zugrundeliegende Motive ansprechen sollten.

Dies entspricht wissenschaftlichen Erkenntnissen im Bereich der Messung intrinsischer Motivation und bietet einen großen Vorteil zu anderen auf dem Praxismarkt verfügbaren Instrumenten die angeben Motive zu erfassen.

– Dr. Susanne Steiner / 2013, Lehrstuhl für Psychologie, TU München | Forschungsgebiet : Motivation, Volition & Selbstregulation
( Grundlagen- & Anwendungsforschung )

Finale wissenschaftliche Bewertung

Die MotivationsPotenzialAnalyse MPA ist ein wissenschaftlich fundiertes personaldiagnostisches Instrument zur Erfassung menschlicher Motivationspotenziale.Der vom Entwicklerteam sehr gut durchdachte Ansatz basiert auf der Grundannahme der klassischen Motivationspsychologie (Motivation entsteht aus der Interaktion von Person und Situation) und ist eng verknüpft mit Erkenntnissen der Neurowissenschaften.

Aufbauend auf dieser theoretischen Fundierung wurde die Konzeption und Umsetzung der MPA von mir wissenschaftlich begleitet. Auf Grundlage bewährter Persönlichkeitsmodelle wie den Ansätzen der Big Three von David McClelland bzw. den Big Five von Costa und McCrae ist es dem Team um die MPA gelungen, exakt definierte Motivkategorien und Motivationspotenziale zu definieren und dadurch deutlich differenzierte Auswertungsergebnisse zu liefern.

Die Itemkonstruktion umfasste sehr präzise und intensive Durchgänge, was sich in der konsistenten und sehr verständlichen Formulierung widerspiegelt.

Im Vergleich zu in der Wissenschaft üblichen bildgestützten Verfahren zur Erfassung von Motiven gelingt der MPA ein hervorragender Spagat zwischen fundierter Motivmessung und ökonomischer Anwendbarkeit in der Wirtschaft. Sowohl die Bearbeitung als auch die Auswertung erfolgen computergestützt und sind sehr ökonomisch.

Durch die besondere Art der Itemformulierung und die Messmethodik erfasst die MPA Motivationspotenziale wesentlich exakter als viele andere Fragebogenverfahren, welche sich der Erfassung von Motiven, Werten, Zielen und Absichten widmen. An dieser Stelle ist insbesondere die konstruktivistische Fragetechnik zu bemerken, die zu einer signifikant höheren Messgenauigkeit und weniger Antwort-Verzerrungen bei der Bearbeitung führt.

Eine Besonderheit der MPA stellt die Erfassung des emotionalen Anregungsgehaltes verschiedener Lebensbereiche dar. Emotionale Reaktionen sind Kern jeder Motivanregung und signalisieren somit die Passung von Motiv und Anreiz. Dieser grundlegende Ansatz zieht sich in der Auswertung fort, die durch die konstruktivistische Herangehensweise weniger Widerstände hervorruft und eine sehr individuelle und wirkungsvolle Arbeit mit dem Auswertungsergebnis ermöglicht.

Die weitere wissenschaftliche Begleitung und Weiterentwicklung der MPA liefert einen zusätzlichen Garant um Qualitätskriterien und bestmögliche Aktualität zu ermöglichen.

Damit integriert die MotivationsPotenzialAnalyse MPA bestehende wissenschaftliche Erkenntnisse der Erfassung von Motiven, aktuelle Erkenntnisse der Neurowissenschaften und neue Ansätze des Entwicklerteams zu einem wertvollen Analysewerkzeug für Unternehmen und Privatpersonen und bietet große Vorteile zu anderen auf dem Praxismarkt verfügbaren Instrumenten, die angeben Motive zu erfassen.

– Dr. Susanne Steiner / 2013, Lehrstuhl für Psychologie, TU München | Forschungsgebiet : Motivation, Volition & Selbstregulation
( Grundlagen- & Anwendungsforschung )
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Offizielles Statement von Frau Dr. Susanne Steiner / 2013 | Lehrstuhl für Psychologie, TU München

Forschungsgebiet : Motivation, Volition & Selbstregulation ( Grundlagen- & Anwendungsforschung )
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Wie geht es weiter ?

Um neben der ersten inhaltlichen Validierung ( und der durch das Test-Setting sowieso gegebenen Objektivität des Verfahrens ) auch weitere Gütekriterien zu erheben, läuft aktuell eine weitere große Datenerhebung, an deren Ende wir 2.500 auswertbare Datensätze analysieren werden.